Drittklässler erkunden Maria Veen, Rehazentrum und Rathaus

In der vergangenen Woche machten sich die dritten Schuljahre der Antoniusschule auf den Weg, die Gemeinde Reken näher kennenzulernen. Früh am Morgen ging es mit dem Bus für die Elefanten- und die beiden Delfinklassen in Richtung Maria Veen. Nach einer herzlichen Begrüßung vor Ort teilten sich die Kinder in zwei Gruppen auf, um den Benediktushof und das Haus Maria Veen zu erkunden.

Zuerst lernten wir den landwirtschaftlichen Betrieb kennen – von trächtigen Kühen über Melkanlage bis zu den großen Maschinen. Ein Mitarbeiter erklärte geduldig, wie viel eine Kuh frisst und wie oft sie täglich gemolken wird. Danach ging es weiter zu den Handwerksabteilungen wie Metall, Schreinerei und Gärtnerei. Besonders spannend war, dass wir sogar selbst Metallschienen zusammenbauen durften. Und wer wusste schon, dass Pflanzen manchmal männlich oder weiblich sind? In der Gärtnerei wartete dann noch eine leckere Überraschung mit Kuchen und Kakao auf uns.

Nach einem Spaziergang wechselten die Gruppen – nun ging es ins Rehazentrum. Auch hier wurden wir überaus freundlich empfangen und mit Getränken und Sandwiches gestärkt. Ein Highlight war der Blindenparcours und das Konzentrationstraining. In der Turnhalle warteten zwei Rollstuhlfahrer auf uns, die sich mit viel Zeit und Offenheit allen Fragen der Kinder stellten. Alle durften selbst einen Rollstuhl ausprobieren – ein echtes Erlebnis!

Zum Abschluss besuchten wir das Rathaus in Groß Reken. In zwei Gruppen erkundeten wir das Reken-Forum und trafen u. a. den Polizisten – leider viel zu kurz! Höhepunkt war das Gespräch mit Bürgermeister Manuel Deitert, der sich viel Zeit nahm und uns offen und freundlich Rede und Antwort stand.

Wir Klassenlehrer sind uns einig: Die Rekenfahrt war ein ganz besonderer Tag voller spannender Eindrücke und toller Begegnungen. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr sogar eine zweitägige Fahrt – Reken hat schließlich noch viel mehr zu bieten!